FAQ
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Fragen & Antworten zu KelRide

Projekt
Wir sind in unserer Mobilitätszentrale von Montag bis Samstag in der Zeit zwischen 06.00 Uhr und 22.00 Uhr über die Rufnummer 0800 9999800 für dich erreichbar und helfen dir gerne weiter.
Dein Anruf ist gebührenfrei.
Gerne kannst du uns auch unter info@kexi.de kontaktieren. Das KEXI-Team wird deine Nachricht dann bearbeiten.
Ja, dein On-Demand Betrieb im Landkreis Kelheim bleibt weiterhin bestehen. KelRide nutzt KEXI als Rahmen für die praktische Umsetzung. Es werden weiterhin Fahrten je nach Bedarf durchgeführt. Mit Hilfe des Projekts KelRide kann dir für Fahrtanfragen in einem ausgewählten Betriebsgebiet zukünftig sowohl eine Fahrt in einem konventionellen als auch in einem autonomen Fahrzeug angeboten werden.
KEXI ist ein On-Demand-Verkehr, der den klassischen ÖPNV im Landkreis Kelheim ergänzen soll.
Mit KEXI bist du flexibel unterwegs, denn KEXI bringt dich schnell und bequem von A nach B, ohne festen Fahrplan und ohne feste Route. Du bestimmst den Startort und das Ziel sowie den Zeitpunkt deiner Fahrt. KEXI sammelt Fahrtanfragen im Zeitfenster deines Fahrtwunsches, sodass sich Fahrgäste mit ähnlichem Ziel gemeinsam die Fahrt mit dir teilen können. Das bringt weniger Autos auf die Straße und schont die Umwelt.
KelRide ist ein Förderprojekt des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Das BMVI fördert das Projekt im Rahmen des Aktionsplans „Digitalisierung und künstliche Intelligenz“ mit 10,9 Millionen Euro. Sechs Partner aus Technologie, Forschung und öffentlicher Handel verfolgen die Ziele der effizienten Integration autonomer Ridepooling-Dienste in den ÖPNV und der Sicherstellung eines wetterunabhängigen Betriebs autonomer Fahrzeuge.
Du kannst per App oder auch telefonisch schnell und einfach deine individuelle Fahrt buchen.
KEXI holt dich zur gewünschten Zeit vom ausgewählten Starthaltepunkt ab und bringt dich schnell und zuverlässig zu deinem vorher festgelegten Zielpunkt.
Beachte bitte: Durch die Mitnahme von weiteren Fahrgästen können wir dir keine exakte Ankunftszeit am Zielhaltepunkt garantieren.

Fahrzeug
Die EZ10 Shuttles verfügen über diverse Sensoren, die der Umwelterkennung dienen. Die Sensoren sind so eingestellt, dass sie Hindernisse frühzeitig und auf große Distanz erkennen können.
Das EZ10 Shuttle benötigt kein 5G-Netz. Für die Lokalisierung ist GPS in Kombination mit verschiedenen Sensortechnologien wie Kamerasystemen, Radar- und Lidar-Sensoren und ein 3G/4G-Netz ausreichend.
Es ist möglich, die Fahrzeuge über eine Leitwarte zu kontrollieren. In dieser Leitwarte hat eine geschulte Fachkraft Zugriff auf das Fahrzeug und kann in notwendigen Situationen eingreifen und mit den Fahrgästen kommunizieren.
Sicherheit steht bei EasyMile an oberster Stelle. Das Shuttle umgibt eine sogenannte Safety Zone, damit wird der Sicherheitsabstand bezeichnet, der für das autonome Fahren notwendig ist. Tritt beispielsweise ein Fußgänger oder eine Fußgängerin in diesen Sicherheitsbereich, leitet das Fahrzeug eine Verlangsamung der Geschwindigkeit oder einen Not-Stopp ein.
Damit das Fahrzeug sicher mit anderen Verkehrsteilnehmern und Verkehrsteilnehmerinnen interagieren kann, die teilweise mit stark unterschiedlichen Geschwindigkeiten unterwegs sind, ist für die Straßenzulassung eine entsprechende Maximalgeschwindigkeit von 15-18 km/h festgelegt.
Das Shuttle wird voraussichtlich mit einer Geschwindigkeit von 15-18 km/h fahren. Es hat eine Breite von etwas über zwei Metern. Somit unterscheidet es sich hinsichtlich der Abmessungen nicht wesentlich von anderen Fahrzeugen im Straßenverkehr. Es kann mit dem in der Straßenverkehrsordnung vorgeschriebenen Seitenabstand von 1,5m – 2m überholt werden.
Die Strecke wird in der Vorbereitung des Betriebs vom Shuttlebus manuell abgefahren und im Fahrzeug einprogrammiert. Auf dieser programmierten Karte fährt das Fahrzeug dann wie auf “Schienen”. Charakteristika wie beispielsweise Kreuzungen oder Fußgängerüberwege werden dabei ebenfalls eingespeichert.